Die Zahl der im November 2021 in Andalusien bei der Sozialversicherung registrierten Unternehmen stieg im Vergleich zum gleichen Monat des Jahres 2020 um 2,6 % auf 252.920.

Das Institut für Statistik und Kartographie von Andalusien veröffentlicht an diesem Dienstag die Ergebnisse der Statistik der in der Sozialversicherung eingetragenen Unternehmen. Nach Provinzen unterteilt gibt es fast durchgängig ein positives Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr. Lediglich in Jaén kam es in diesem Jahr zu weniger Unternehmensgründungen als im Vorjahr. Hier wurden 1.363 eingetragene Unternehmen gemeldet, was einem Rückgang von 5,6% zum Vergleichsmonat 2020 entspricht.

Málaga verzeichnete im November in absoluten Zahlen das stärkste Wachstum mit einem Zuwachs von 4 % und 2.144 Unternehmen, während Córdoba mit 1,3 % und 343 Unternehmen das geringste Wachstum verzeichnete.

Nach diesen Angaben ist mit Ausnahme von Jaén, wo die Zahl der Beschäftigten um 6.990 und damit um 4 % zurückging, in den anderen Provinzen ein Anstieg der Beschäftigtenzahl zu verzeichnen, wobei Málaga mit 8,7 % und 35.959 mehr Beschäftigten sowohl relativ als auch absolut gesehen die stärkste Zunahme verzeichnete. Almeria verzeichnete den geringsten relativen Aufschwung mit 3,8 % im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Dabei handelt es sich mitnichten vorwiegend um Einzelunternehmen. Der größte relative Anstieg der Zahl der Unternehmen ist bei den Unternehmen mit 20 bis 49 Beschäftigten mit 8,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat zu verzeichnen, der geringste bei den Unternehmen mit 1 bis 2 Beschäftigten mit 0,9 %.

Aufgeschlüsselt nach Wirtschaftszweigen ist die Zahl der Unternehmen relativ am stärksten in den Bereichen Kunst, Unterhaltung und Erholung (10,1 %), Energieversorgung (9,2 %) und Gastgewerbe (8,9 %) gestiegen. Die Sektoren, in denen die Zahl der Unternehmen im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückging, waren die Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Fischzucht (5 %) sowie die Tätigkeiten der privaten Haushalte als Arbeitgeber von Hauspersonal und als Hersteller von Waren und Dienstleistungen für den Eigenbedarf (2,8 %). Foto: Logan Weaver