Der andalusische Ferienort Sierra Nevada hat während dieses Osterfestes trotz der zweitägigen Schließung durch starke Windböen 36.200 Nutzer empfangen, Zahlen, die eine 34%ige Auslastung bedeuten. Cetursa, das Unternehmen, das die andalusische Station verwaltet, hat den spanischen Nachrichtendienst EFE darüber informiert, dass die Sierra Nevada zwischen dem 27. März und dem gestrigen Sonntag circa 33.000 Skifahrer und 3.200 Nutzer von Aktivitäten und Gondel empfangen hat.

Diese Zahl ist eine der niedrigsten in der Geschichte der Sierra Nevada, abgesehen von Ostern 2020, einer Periode, die mit dem ersten Alarmzustand zusammenfiel. Die durchschnittliche Hotelauslastung in dieser Ferienzeit lag ebenfalls bei 34%. In der Gesamtberechnung muss allerdings berücksichtigt werden, dass der Bahnhof am Dienstag und Gründonnerstag aufgrund starker Windböen bis zu 100 Stundenkilometer geschlossen worden war.

Die Sierra Nevada kann aktuell nur von Gästen aus Andalusien genutzt werden, die aus Gemeinden mit einer Inzidenz unter 500 Fälle pro 100.000 Einwohner kommen und die im Vorfeld einen Pass über die Website der Station erworben haben. Foto: Junta de Andalucía