Ein zehn Monate alter Säugling wurde in die Notaufnahme des Krankenhauses Materno Infantil in Málaga eingeliefert. Das Baby zeigte Symptome einer möglichen Drogeneinnahme, wie die Policía Nacional und weitere Gesundheitsquellen bestätigen. Die Vorfälle ereigneten sich am Samstag, den 20. August, und führten zur Einleitung einer polizeilichen Untersuchung zur Klärung des Sachverhalts. Erst am gestrigen Montag konnte das Kind aus dem Krankenhaus entlassen werden, nachdem die Ärzte festgestellt hatten, dass es außer Lebensgefahr war.

Medizinische Fachkräfte untersuchten das Baby, um seinen Gesundheitszustand nach der möglichen Vergiftung zu überprüfen und um festzustellen, ob das Kind, wie vermutet, eine Substanz eingenommen hatte, obwohl dieser letzte Punkt bisher weder vom Krankenhaus noch von der Polizei bestätigt wurde. Wie in solchen Fällen üblich, haben die Ärzte das für solche Fälle vorgesehene Protokoll in Gang gesetzt, wonach das Gericht über den Vorfall informiert wird, damit es den Sachverhalt untersuchen kann. Foto: Omar Lopez