Die Regierung der Balearen und der Consell de Mallorca haben an diesem Dienstag einen Subventionsaufruf in Höhe von 33,3 Millionen Euro vorgelegt, dessen Ziel es ist, die wirtschaftliche Wiederbelebung der Gemeinde zu fördern. Die Zuschüsse sollen sowohl von den Institutionen als auch von den Stadtverwaltungen in Höhe von jeweils 11,1 Millionen Euro finanziert werden.

Wie die Präsidentin des Consell, Catalina Cladera, auf einer Pressekonferenz erklärte, basiert dieses Projekt auf fünf grundlegenden Pfeilern der Agenda 2030: die Optimierung des Wasserverbrauchs, die Reduzierung des Stromverbrauchs, die Verbesserung der Energieeffizienz, die Beseitigung von Hindernissen für die universelle Zugänglichkeit und die Verbesserung städtischer Räume. Für die Präsidentin des Consell, Catalina Cladera, ist das „Wichtige“ an diesem Subventionsprojekt, dass es „vereinfacht“ wurde mit dem Ziel, „die Wirtschaft zu reaktivieren und damit wiederum Arbeitsplätze in den Gemeinden zu schaffen“.

Verteilung nach der Bevölkerung

Die Verteilung der Mittel an die Kommunen erfolgt u.a. nach Bevölkerungskriterien. Aus diesem Grund werden dem Stadtrat von Palma vier Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Es handele sich, so schloss Cladera, um ein „sehr gut durchdachtes Projekt, das im Rahmen der Agenda 2030 trotz der COVID-Krise darauf abzielt, die Ziele im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu erreichen“. Der Minister für Mobilität und Wohnungswesen der Regierung, Marc Pons, hat seinerseits betont, dass die Forderung nach 33,3 Millionen Euro für die Gemeinden Mallorcas „entscheidend“ sei. Foto: Catalina Cladera / Quelle: Govern de les Illes Balears