Nach dem jüngsten Bericht des regionalen Epidemiologiedienstes ist die Inzidenz auf Ibiza in den letzten 14 Tagen stark zurückgegangen (von 252,8 auf 148,1 Fälle pro 100.000 Einwohner). Auf Formentera gab es in den letzten zwei Wochen keinen einzigen Fall und auf auch auf Mallorca sind die Zahlen rückläufig, wenn auch geringfügiger (von 135,8 auf 131,2 Fälle pro 100.000 Einwohner). Soweit die guten Nachrichten. Aber auf Menorca hingegen ist die kumulative Inzidenz innerhalb von zwei Wochen von 24,6 auf 52,5 Fälle pro 100.000 Einwohner gestiegen.

Das Gesundheitsministerium hat in einer Erklärung den neuesten Bericht der Epidemiologie zusammengefasst, der zeigt, „wie Gemeinschaftsmaßnahmen, die Überwachung der Fälle, die Information der Öffentlichkeit und die Rechenschaftspflicht der Bürger es geschafft haben, die Zahl der Fälle in mehreren Gebieten der Inseln zu reduzieren“, sagte er. In Ibiza betont das Regionalministerium: „Der Bericht zeigt einen signifikanten Rückgang in Gebieten mit Basisgesundheitsdiensten, in denen zusätzliche Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung der Pandemie umgesetzt wurden, wie z.B. Es Viver, die von 1,88 auf 0,98 Fälle pro 1.000 Einwohner zurückgegangen sind; Vila, die von 2,20 auf 1,42 Fälle pro 1.000 Einwohner reduzieren konnten und Sant Antoni, die von 0,77 auf 0,71 abgefallen sind“.

Auf Mallorca hebt er den Rückgang im Basisgebiet von Emili Darder (von 1,36 auf 0,60 pro 1.000), in Binissalem (von 0,99 auf 0,30) und Inca (von 1,34 auf 1,06) hervor. „Andererseits steigt sie in Son Pisà von 0,87 auf 1,46, in Manacor von 0,87 auf 1,23 und in Felanitx von 0,05 auf 1,12 pro 1.000 Einwohner“, erklärte er.

Die signifikantesten Zunahmen auf Menorca sind in Mahon zu verzeichnen (von 0,004 auf 0,85 Fälle pro tausend Einwohner) und in Ciutadella, das keine Fälle hatte und nun eine Rate von 0,35 pro 1.000 Einwohner verzeichnet. Foto: EFE/Rafa Alcaide