Die von der andalusischen Regierung genehmigten Unterstützungsmaßnahmen für Selbständige und Unternehmen zur Linderung der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sowie mögliche Subventionen für lokale Behörden sind einige der Themen, die nächste Woche in den verschiedenen Ausschüssen des Parlaments diskutiert werden. Dazu wurde ein dezidierter Wochenplan mit den jeweils zuständigen Ministerien festgelegt.

Die Regionalministerin für Beschäftigung, Rocío Blanco, wird am Donnerstag über den „Rettungsplan“ für Selbständige und Unternehmen sowie über die Veränderungen in der andalusischen Arbeitsverwaltung und die Auswirkungen des Staatshaushalts im Zuständigkeitsbereich ihres Ministeriums berichten.

Der Minister für Tourismus, Regeneration, Justiz und Kommunalverwaltung, Juan Marín, wird seinerseits am Donnerstag auf Antrag aller Gruppen ebenfalls über die Hilfe für die Kommunalbehörden zur Bewältigung der Krise des Covid-19 berichten. Darüber hinaus werden soziale und wirtschaftliche Akteure morgen Montag und Dienstag vor dem Finanzausschuss erscheinen, um ihre Position zum Haushaltsentwurf Andalusiens für 2021 darzulegen. Am Dienstag wird auch der Minister für Bildung und Sport, Javier Imbroda, vor dem Ausschuss für Europäische Angelegenheiten erscheinen, um über die europäischen Fonds für die Bildungsinfrastruktur in Andalusien zu berichten. Am Mittwoch wird die Ministerin für Landwirtschaft, Fischerei und nachhaltige Entwicklung, Carmen Crespo, eine Bilanz des Infoca 2020-Plans ziehen und über die Förderung des andalusischen Kreislaufwirtschaftssystems und die Olivenkampagne in dieser Gemeinde berichten.

Am Donnerstag, neben dem Minister für Tourismus, wird der Präsident, Öffentliche Verwaltung und Inneres, Elias Bendodo, erscheinen, um über das Scheitern des Unternehmens mit der Verwaltung des Notfalldienstes 112 der Spezifikationen zu berichten. Am selben Tag wird der andalusische Ombudsmann, Jesús Maeztu, die Präsidentin des Parlaments, Marta Bosquet, den außerordentlichen Bericht der Institution über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Andalusien übergeben.

Am Freitag schließlich kommt die FAFFE-Untersuchungskommission erneut zusammen, vor der der ehemalige stellvertretende Arbeitsminister Agustín Barberá und der ehemalige Manager der Faffe in Cádiz Luis Márquez Suárez erscheinen werden. Foto: Junta de Andalucía